"Sie haben mich begeistert!", meinte der Sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich, nachdem er am Nachmittag ins Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst in Dresden gekommen war, um sich anzuschauen, wie sich die Forscherinnen und Forscher der Sächsischen Akademie der Wissenschaften neben anderen Einrichtungen den Besuchern beim »Offenen Regierungsviertel« mit ihren laufenden Projekten präsentieren.
Ministerpräsident Tillich begrüßt Dr. Stefan Michel und Dr. Christian Winter am SAW-Stand. (Fotos: Swen Reichhold/SMWK)
Unter dem Motto ""Hier geht's ums Recht in Europa" erklärten Dr. Wieland Carls und Dr. Marija Lazar ihre Entdeckungen aus dem Projekt Das sächsisch-magdeburgische Recht als kulturelles Bindeglied zwischen den Rechtsordnungen Ost- und Mitteleuropas. Den Einfluss der sächsischen Landesfürsten auf die Reformation stellte Dr. Stefan Michel vor und zeigte, wie in seinem Projekt Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532 - Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung jahrhundertealte Quellen digital erfahrbar werden.
Generalsekretär Dr. Christian Winter zeigte dem Ministerpräsidenten und Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange, die am Vormittag den Stand besucht hatte, wo die SAW-Projekte Ergebnisse aus der historischen Vergangenheit Sachsens für die heutige Gesellschaft sichtbar machen.
Dr. Stefan Michel und Dr. Christian Winter freuen sich auf die Besucher beim Tag des Offenen Regierungsviertels.
Unten: Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange im Gespräch mit Dr. Wieland Carls zu den Wurzeln des Sächsisch-Magdeburgischen Rechts. Daneben: Besucher-Quiz zu frühneuhochdeutschen Wörtern mit Dr. Stefan Michel. (Foto: Bettina Hennebach/SAW)