Für das Jahr 2022 wird erneut der Leipziger Wissenschaftspreis ausgeschrieben. Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.
Leipzig ist eine Stadt der Wissenschaften und der Kultur mit einer reichen Forschungs- und Bildungslandschaft, die national und international eine gewichtige Stimme hat.
Der Leipziger Wissenschaftspreis soll dies öffentlich dokumentieren. Prämiert wird eine Arbeit, die höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und Leipzigs Ruf als Stadt der Wissenschaften festigt.
Der Leipziger Wissenschaftspreis wird von der Stadt Leipzig, der Universität Leipzig und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die aus der Region Leipzig kommen oder in ihr tätig sind bzw. waren. Preiswürdig sind zudem auswärtige Arbeiten, die einen sachlichen Bezug zur Region Leipzig aufweisen. Dem interdisziplinären Aspekt der Arbeiten wird besonderes Gewicht beigemessen.
Über die Verleihung des Preises entscheidet eine Jury von neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die Juroren machen hiermit die Ausschreibung des Preises öffentlich.
Vorschläge für den Leipziger Wissenschaftspreis nimmt die Jury schriftlich entgegen. Die Vorschläge sind zu richten an:
Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Generalsekretär Dr. Christian Winter
Karl-Tauchnitz-Str. 1, 04107 Leipzig
Dem Vorschlag ist eine ausführliche schriftliche Begründung beizufügen. Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen. Der Leipziger Wissenschaftspreis gilt nicht der Auszeichnung von Dissertationen und Habilitationen.
Die Einreichung der zur Prämierung vorgesehenen Arbeiten muss zum 31. Dezember 2021 erfolgen. Der Preis wird anlässlich der Öffentlichen Frühjahrssitzung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig am 8. April 2022 überreicht. Der Preisträger / die Preisträgerin erhält dabei Gelegenheit zu einem wissenschaftlichen Vortrag.
Der Leipziger Wissenschaftspreis ist mit einem Preisgeld von 10.000,-- € verbunden.