DIKUSA: Vernetzung digitaler Kulturdaten in Sachsen zum Aufbau einer technischen Infrastruktur für die Forschung zu Mobilität, Migration und Transformation von Orten, Personen und Artefakten in zeitlicher und räumlicher Perspektive.
Der Forschungstag dient der Halbzeitbilanz des seit Februar 2022 bis Ende 2025 laufenden Projekts.
Jörg Deventer | Silvio Dittrich | Sophie Döring | Diana Lucia Feitsch | Dirk Goldhahn | Nicole Husemann | Susanne Jaeger | Hans-Joachim Knölker | Uwe Kretschmer | Robert Lorenz | Peter Mühleder | Martin Munke | Franziska Naether | Friedrich Pollack | Lisa Pribik | Alf-Christian Schering | Sophie Seeliger | Dominik Stoltz | Francesca Weil | Chris Weinhold
Grafik: Nicole Kleindienst / SAW
Programm
13:00-15:30 Uhr öffentlicher Teil (keine Anmeldung erforderlich)
15:30-17:30 interner Teil (nur auf Einladung)
Hashtag: #DIKUSA
Informationen zum Projekt
Im Forschungsalltag stellt die niedrigschwellige digitale Wissenserfassung und -integration die außeruniversitären geisteswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen Sachsens vor unterschiedlich große Herausforderungen.
Ziel dieses Verbundvorhabens ist es, eine entsprechende technische Infrastruktur zu entwickeln und die Kompetenz der Häuser für die digitale Aufnahme von Archivmaterial und Objektdaten, deren Verlinkung, Visualisierungen sowie den Abgleich mit Normdatensätzen zu ermöglichen.
Dafür wird zusammen mit dem KompetenzwerkD und der SLUB eine technische Basis bestehend aus mehreren Komponenten erstellt: eine zentrale Wissensbasis mit Referenzierungs- und Reconciliation-Diensten als Datenhub, eine „Toolbox“ mit nachnutzbaren Softwarekomponenten für die Datenarbeit und Dienste für die Visualisierung auf historischem Kartenmaterial. Dies ermöglicht zugleich eine attraktive Außendarstellung der Teilprojekte. Die technische Infrastruktur wird im Rahmen von sechs Teilprojekten aus dem Bereich der Geisteswissenschaften und der Digital Humanities entwickelt, die Kulturdaten über Orte, Personen und Artefakte in der zeitlichen Perspektive seit dem Mittelalter bis zur Gegenwart in spezifischen Fragestellungen in den Blick nehmen. Die geschieht auch durch weitere Kooperationen, u. a. erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL).
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
Organisiert vom KompetenzwerkD
Kontakt: PD Dr. Franziska Naether: naether@saw-leipzig.de