Vom 4. bis 6. Oktober 2018 richtete die Commission internationale de diplomatique in Kooperation mit der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig den 15. internationalen Kongress zur Diplomatik aus. Experten aus ganz Europa nahmen internationale Verträge des Mittelalters und der frühen Neuzeit in den Blick. Von besonderem Interesse waren dabei die oft langwierigen und schwierigen Verhandlungen im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung.
Unter dem Titel „Quellen zur Geschichte der ‚internationalen‘ Beziehungen zwischen politischen Zentren in Europa und der Mittelmeerwelt (ca. 800–1600): Briefe – Urkunden – Verträge“ standen Internationale Bündnis-, Unions- und Friedensverträge sowie andere Dokumente zur Konfliktbeilegung des euro-mediterranen Mittelalters und der frühen Neuzeit im Zentrum. Der Kongress leistete damit auch einen wichtigen Beitrag für ein zusammenwachsendes Europa der Gegenwart.
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