17.06.204 — Der aktuelle Beitrag der Reihe "Schon gewusst..." der Akademienunion widmet sich dem Akademienvorhaben – PROPYLÄEN. Forschungsplattform zu Goethes Biographica. Briefwechsel, Tagebücher, Begegnungen und Gespräche. Chronologie. Quellen. Recherche. Fokus.
Dieses Mal im Blickpunkt ist das Teilprojekt der Regestausgabe – also jene Fülle von Briefen mit Anliegen unterschiedlichster Art, die Johann Wolfgang von Goethe erhielt, nicht selber schrieb. "Wir haben bislang 15.300 der 20.000 Briefe an Goethe erschlossen – und für mehr als 55 Prozent sind keinerlei Antwort überliefert", sagt Claudia Häfner, wissenschaftliche Mitarbeiterin des PROPYLÄEN-Projekts zu Goethes biographischen Schriften.
Das PROPYLÄEN-Vorhaben ist ein Kooperationsprojekt des Goethe- und Schiller-Archivs/Klassik Stiftung Weimar, der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz.
In der Reihe "Schon gewusst" stellt die Akademienunion alle zwei Wochen auf ihrer Website Projekte verschiedener Akademien aus dem Akademienprogramm vor. Dabei wird jeweils ein spannender oder überraschender Fakt herausgegriffen.
Frühere Beiträge der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig thematisierten Johann Christoph Gottsched als Universitätsprofessor und begehrten Arbeitsvermittler, die kontinuierliche brüderliche Eintracht Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen sowie die Tatsache, dass Goethe auch persönliche Briefe lieber Schreibern diktierte, damit der persönliche Duktus möglichst erhalten blieb.
zum aktuellen Beitrag (Akademienunion)
Übersicht aller Beiträge der Serie "schon gewusst" der Akademienunion