- Personalratsvorsitzender
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Beschäftigungsverhältnis
Funktion: Mitarbeiter Forschung
Projekt
Biografie / Sonstige Angaben
Geburtsdatum: 1965
Geburtsort: Leipzig
1980–1984 Besuch der Altsprachenklasse der Erweiterten Thomas-Oberschule in Leipzig (1984 Abitur)
1984–1985 Aufsichtskraft mit Führungsverpflichtungen in den Kunstsammlungen der Karl-Marx-Universität Leipzig
1985–1990 Studium Klassische Philologie/Deutsche Literatur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Diplomarbeit über antike Dichtungstheorien bei Prof. Dr. Ernst Günther Schmidt)
1990–1994 Forschungsstudium an der Karl-Marx-Universität Leipzig: Arbeit an der Dissertation zum Thema: „Der Briefwechsel des Joachim Camerarius“ (Betreuer: Prof. Dr. Rainer Kößling)
Wintersemester 1990/91 Lateinunterricht an der Sektion Theologie der Karl-Marx-Universität Leipzig
Seit 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig am Projekt „Althochdeutsches Wörterbuch“
2000 Promotion an der Universität Leipzig mit der Dissertation über das Thema „Die Briefe von Joachim Camerarius an Christoph von Karlowitz bis zum Jahr 1553: Edition, Übersetzung und Kommentar“
Ausgewählte Publikationen:
- „Die Briefe von Joachim Camerarius d. Ä. an Christoph von Karlowitz bis zum Jahr 1553“. Edition, Übersetzung und Kommentar (Quellen und Forschungen zur sächsischen Gechichte 24), Leipzig 2003.
- „Zur althochdeutschen Musikterminologie“, in: Riecke, Jörg (Hg.): Historische Semantik. Berlin/New York 2011, S. 253–268.
- „Was bedeutet die spätalthochdeutsche Wortbildung nôtsamanunga zur Übersetzung von lateinisch synagoga in der Glossierung von Notkers Psalter?“ in: Schaaf, Kathrin/Gieseke-Golembowski, Francis (Hg.): Wörter bilden. Zum 25. Todestag von Bernd Barschel. 9. Jenaer Mai-Kolloquium, Hamburg 2017, S. 129–145.
- „Die Mariengestalt in den geistlichen Werken Notkers des Deutschen“ in: Bock, Bettina/Freiberg, Cassandra (Hg.): Indica & Germanica – Beiträge zur Indogermanistik gestern und heute in Jena (Sprache und Sprachen in Forschung und Anwendung 11), Hamburg 2021, S. 159–177.