Im Besitz der Universitätsbibliothek Tübingen (UBT) befinden sich zweiundvierzig ismailitische Handschriften, die in den Jahren 1970 bis 1972 erworben wurden. Zu diesem Zeitpunkt ging die UBT davon aus, dass es sich bei dem Erwerb um eine korrekte und unbedenkliche Transaktion handelte. Wie sich in den folgenden Jahren herausstellte, war dies jedoch ein Irrtum. Mehr als fünfzig Jahre nach diesen Ereignissen möchte ich nun einige Mosaiksteinchen zusammensetzen und die Geschichte der verschleppten Manuskripte von ihrem Ursprungsort Surat über Beirut bis zu ihrem endgültigen Bestimmungsort Tübingen nachverfolgen.
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https://od-portal.hypotheses.org/3672