Die Sächsische Akademie ist gemäß ihrer Satzung eine Gemeinschaft von Gelehrten mit dem gemeinnützigen Zweck, die Wissenschaft zu pflegen, sie durch Forschungen zu erweitern und zu vertiefen, wissenschaftliche Unternehmungen anzuregen und zu fördern. Sie gliedert sich in drei gleichrangige Klassen: die Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse, die Philologisch- historische und die Technikwissenschaftliche Klasse. Die beiden erstgenannten bestehen bereits seit der Gründung der Akademie, letztgenannte nahm 1996 ihre Arbeit auf. Jede Klasse setzt sich zusammen aus bis zu 30 Ordentlichen Mitgliedern, die ihren Wohnsitz oder ihre Dienststelle in den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen haben, und aus bis zu 30 Korrespondierenden Mitgliedern. Die Ordentlichen Mitglieder bilden in ihrer Gesamtheit das Plenum der Akademie. Sie versammeln sich in der Regel einmal im Monat, um über grundsätzliche wissenschaftliche Angelegenheiten zu entscheiden, vor allem aber um Forschungsergebnisse vorzutragen und im interdisziplinären Dialog zu diskutieren.
Die Leitung der Akademie obliegt dem Präsidium. Dieses besteht aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten, den Sekretaren der Klassen und ihren Stellvertretern sowie dem Generalsekretär. Ausgerichtet an der Forschungsarbeit der Akademie bildet das Plenum Strukturbezogene und Vorhabenbezogene Kommissionen. Strukturbezogene Kommissionen sind Arbeitskommissionen; sie führen im Rahmen von Fachtagungen und Symposien regelmäßig Diskurs über perspektivische Entwicklungsfragen einzelner Wissenschaftsgebiete. Vorhabenbezogene Kommissionen tragen gemeinsam mit dem Projektleiter für das jeweilige Forschungsvorhaben die wissenschaftliche Verantwortung.
Präsidium
Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse
Philologisch-historische Klasse
Technikwissenschaftliche Klasse
Junges Forum