Allgemeine Manuskriptbeschaffenheit; Dateien und Papierausdruck
Zum vollständigen Manuskript gehören sämtliche Bestandteile (Inhaltsverzeichnis, Titelformulierung, Abbildungen, Bildnachweis, Tabellen, Register usw., Text- und Bilddateien). Sie dürfen nicht als Dubletten vorliegen und müssen eindeutige Dateinamen haben. Zum Manuskript gehört unbedingt ein vollständiger Papierausdruck, textidentisch mit den Dateien, einseitig bedruckt und mit durchgehender Seitennummerierung.
Dateiformate
Text: „Word für Windows" oder „LaTex"
Bilder: Zulässig sind alle gängigen Datenformate (jpg, tif, eps usw.); unbedingt erforderlich ist zu jedem Bild ein Papierausdruck, der ersatzweise als Scanvorlage genutzt werden kann, falls sich die Bilddatei nicht weiterverarbeiten lässt.
Seitengestaltung, Schrift/Schriftgrößen, Überschriften
Korrekturrand rechts: | 3 cm |
Schrift: | Times New Roman |
Schriftgröße: | Fließtext 12 Punkt (Fußnoten, Bildunterschriften usw. 10 Punkt) |
Zeilenabstand: | anderthalbzeilig |
Überschriften: | 1. Überschrift: 14 Punkt fett 2. Überschrift: 12 Punkt fett 3. Überschrift: 12 Punkt gerade (nicht fett, nicht kursiv) 4. und weitere Überschriften: 12 Punkt kursiv (nicht fett) |
Sonderzeichen
Für die meisten Bedürfnisse ist der in „Word" zugängliche Vorrat an griechischen, osteuropäischen und anderen Sonderzeichen in der Standardschrift Times New Roman ausreichend. Für Zeichen, die in diesem Vorrat (Unicode) nicht enthalten sind, können gesonderte Fonts benutzt werden, sofern die Fonts-Dateien als sog. „Schriftenkoffer" zusammen mit dem Manuskript eingereicht werden.
Nicht erwünscht:
– manuelle Silbentrennung
– manuelle Zeilenumbrüche innerhalb eines Absatzes
– Verwendung spezieller Formatvorlagen
Tipps:
– Große Textmengen (ab ca. 150 Seiten) sollten in mehrere Dateien aufgesplittet werden.
– In Literaturverzeichnissen ist jede bibliographische Einheit ein eigener Absatz; das gleiche gilt für Anmerkungen Fußnoten, Aufzählungsglieder und Überschriften.
– Formatierungen aller Art sollten sparsam, einheitlich und zweckmäßig angewendet werden. Für Hervorhebungen eignet sich am besten die Kursive. Falls Kursiv bereits für bestimmte Kategorien vergeben ist, empfiehlt sich als Ersatz die Sperrung. Fett im Fließtext sollte möglichst nicht angewendet werden.
Zur Klärung weiterer technischer Belange nehmen Sie bitte Kontakt zum Ressort „Publikationswesen/Herstellung“ auf: Tel. 0341-697642-12 bzw. hollstein@saw-leipzig.de
Diese Richtlinien treten ab 8. Januar 2010 in Kraft. Sie finden Anwendung auch auf die Manuskripte, die zu diesem Zeitpunkt bereits im Entstehen sind.
Leipzig, den 2. Februar 2010